Was wir wissen können
Titel: Was wir wissen können
Autor: Ian McEwan
Erschienen: Diogenes
Seiten: 468
Preis: 28,00 €
Für mich das beste Buch in diesem Jahr! Der Roman beginnt 2119 und spielt in Großbritannien. Die Welt hat sich verändert. Durch einen Nuklearkrieg, von KI gesteuert und diverse Naturkatastrophen besteht Europa nur noch aus kleinen Inseln. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Thomas Metcalfe ein Literaturwissenschaftler auf der Suche nach dem weltberühmten Sonett von Francis Blundy. Dieses Gedicht schenkte Blundy seiner Frau Vivien und gilt seitdem als verschollen. Metcalfe ist gerade zu besessen von dem berühmten Paar und stößt bei der Suche nach dem Gedicht auf eine Vergangenheit, die Freiheit bedeutet, aber auch ein Geheimnis birgt. Der Roman behandelt die großen Themen der Menschheit. Durch den Blick aus der Zukunft auf unsere Gegenwart werden wir mit den drängenden Fragen unserer Gegenwart konfrontiert. Es geht um Verantwortung für die Natur, Umgang mit Technik, Kraft der Literatur, Liebe und Verrat und einen Mord. Ian McEwan holt uns aus der Komfortzone und weist und darauf hin, dass wir alles schon wissen um die Welt zum positiven zu verändern.
…und das sagt der Verlag dazu:
Im Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft, Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart – ein ferner Traum. Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes Gedicht von Weltrang. Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen. In all den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stößt Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen. Ian McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht alles verloren ist.