Furye
                  
                        Titel:    Furye
                                                Autor:    Kat Eryn Rubik
                        Erschienen:    Dumont
                        Seiten:    349
                        Preis:    24,00 €
                      
Dieser Roman handelt von Freundschaft und Liebe, von Einsamkeit und von Gemeinsamkeit, von Trauer und Hoffnung. "Furye" erzählt die Geschichte von Alec, die trotz ihres Erfolgs dem Glück nachjagt und in ihre Vergangenheit reist - zu Romain, den sie vor Jahren geliebt hat. In Rückblenden wird ihre Geschichte erzählt, und die Geschichte der Furien - Alec und ihre Freundinnen. Doch was so beschaulich klingt, verbirgt zwischenmenschliche Dramen und Abgründe. Denn am Ende sind doch alle unglücklich - oder tot.
…und das sagt der Verlag dazu:
Ein tragischer Unfall. So nennt es die Presse, als ein Cabrio mitsamt der Insassen an den steilen Klippen der Küste in die Tiefe stürzt. ›Natürlich war das nicht die Wahrheit‹, schreibt die namenlose Erzählerin, die als Einzige weiß, was wirklich geschehen ist, und fügt in ihrem Notizbuch das zusammen, ›was vielleicht schon immer zusammengehörte, ohne dass wir es wussten‹. Sie ist stilsicher und smart, Musikmanagerin, eine erfolgreiche Selfmadefrau, deren Gesicht das Cover der VOGUE-Business ziert. Die Realität hinter den Kulissen ihres beneidenswerten Daseins jedoch ist trist: Ihr Vater ist tot, außer ihrer Mutter, die sich langsam wieder ins Leben kämpft, hat sie keine Familie, und sie selbst glaubt seit geraumer Zeit, nichts mehr fühlen zu können. Ein Anruf lässt ihr – wenn schon nicht glückliches, so wenigstens stabil geglaubtes – Leben in sich zusammenfallen. Über Nacht setzt sie sich ins Auto und fährt los. Zurück in die trügerisch schöne Stadt am Meer, die sie vor zwanzig Jahren hinter sich gelassen hat. Dorthin, wo eine längst vergessen geglaubte Erinnerung begraben liegt. Dorthin, wo sie einst Alec, eine der Furien, war. Damals war sie siebzehn Jahre alt ... Zerrissen und getrieben von dem, was längst vergangen ist, und dem, was nie mehr sein kann, taumelt sie im wachtrunkenen Delirium zwischen Vergebung und Vergeltung durch das, was von ihrem Leben übrig ist – dem Unumkehrbaren entgegen.